lapetitemome

Es war kein Trost in diesen Stunden. Nicht in diesen Mauern. Sie hatte die Flucht angetreten, bewusst in die Erinnerung. Nach Innsbruck, der österreichischen Metropole. Die ganze Stadt, jede Gasse atmete ihre eigene Vergangenheit, ihre Sehnsucht. Sehnsucht nach etwas, das sie niemals wieder würde fassen können. Wieder schnürte sich ihr die Kehle zu. Sie zog die Stirn kraus und schalt sich für ihre Gedanken, die nicht sein durften, die in die Ferne schweiften. Zu ihm. Aber das war vorbei. Endgültig. Staub wirbelte auf, als sie das dicke Buch über das Innsbrucker Panoramagemälde zuschlug. Das Buch 

Ein Stuhl, ein Tisch, eine weiße Wand. Ein Fenster. Ein Fenster! Such ihn überm Sternenzelt! Nein! Ja! Drehbuchänderung. PUNKT. Neonlampe sticht Boden verwundet Nummer Neun im Ohr Und die Brille auf der Nase Fremdfleisch wollüstig bewegt Einmal noch! Alter Körper Gleich! Leiche Nicht Ich, Film! Schritt Sich strecken Endlich Das Fenster, Endlich! Fliegen Film Riss Freude, schöner Götterfunken.

Graugesichtig ist deine Wand starrt mich an Kühle vor der Stirn. Abkehr vom Rot des Tages das versinkt mich spüren lässt das Blei des Kopfes Epische Last auf den Schultern den Gläsernen. Kaum entronnen den Fesseln eines suchtblutenden Leibes.